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Bessere und schnellere Services für Netzkunden: TINA bei Amprion

Sitz der Amprion GmbH in DortmundDass ein Übertragungsnetzbetreiber eine Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) einführt, mag für manchen noch immer ein gewöhnungsbedürftiger Gedanke sein. Die Amprion GmbH hat dies nach intensiver Vorbereitung mit voller Überzeugung und sichtbarem Erfolg getan. Mit der Netzmanagement-Lösung TINA verfügt das Dortmunder Unternehmen über eine zentrale Informationsplattform mit konsistenten Kundendaten und -informationen, auf die Mitarbeiter diverser Managementabteilungen standortunabhängig zugreifen können. „Seit Inbetriebnahme am 1. April 2011 läuft die Anwendung stabil und störungsfrei“ freut sich Andreas Hinni, Leiter Services bei Amprion.

 
TINA hilft dem Übertragungsnetzbetreiber Amprion, bessere und schnellere Services für Netzkunden zu bieten (Foto Strommast: Amprion).Zentraler Blick auf den Kunden
Als Übertragungsnetzbetreiber steht Amprion mit Kraftwerksbetreibern, Verteilnetzbetreibern, industriellen Großverbrauchern, Bilanzkreisverantwortlichen, Lieferanten und Händlern auf vielfältige Weise in geschäftlichem Kontakt. Sei es, dass Netznutzung oder Dienstleistungen bei Kunden (z.B. Trafobetrieb, Instandhaltung) abgerechnet, dass Fahrpläne und Bilanzkreise gemanagt, Zähler und Messdaten verwaltet werden oder Regelenergie eingekauft wird. Alle Schnittstellen sind vertraglich abgebildet und müssen entsprechend gepflegt werden.

Zudem haben unterschiedlichste Abteilungen und Personen mit den Kunden zu tun: Netzbetrieb, Regulierungsmanager, Bilanzkreismanager, Asset-Manager, Kundenbetreuer, Netzführung und Juristen, um die wesentlichen zu nennen. „Ein Kunde wird also nicht nur durch eine Person oder einen Fachbereich betreut, sondern durch viele Fachbereiche, die auch noch auf verschiedene Standorte verteilt sind“, verdeutlicht Andreas Hinni, Leiter Services bei Amprion, die Herausforderung.

Andreas Hinni, Leiter Services bei Amprion (rechts) mit CURSOR-Consultant Steffen Homrighausen„Nun verfügen wir über eine zentrale Informationsplattform mit einer konsistenten Basis von Kundendaten und -informationen, auf die unsere Mitarbeiter standortunabhängig zugreifen können“, bilanziert A. Hinni nach neun Monaten Betriebserfahrung. Bislang arbeiten rund 90 Personen vor allem aus Asset Management und Netzwirtschaft mit dem CRM-System, weitere Abteilungen sollen integriert werden.

Lesen Sie den gesamten Beitrag als Sonderdruck der Fachzeitschrift netzpraxis, Ausgabe 1-2 2012.

icon Sonderdruck der Fachzeitschrift netzpraxis, Ausgabe 1-2 2012 (3.85 MB)