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CRM-Systeme als Schlüssel zur erfolgreichen Direktvermarktung erneuerbarer Energien
Customer-Relationship-Management-Lösungen bieten weit mehr als nur Adressverwaltung. Auch in Sachen erneuerbare Energien bilden sie die zentrale Schaltstelle für moderne, digitale Vermarktung. Sie helfen dabei, Daten zu bündeln, Prozesse zu automatisieren, Angebote flexibel zu steuern und Kundenbeziehungen aktiv zu gestalten. Energieunternehmen wie die EnBW setzen daher bei der Direktvermarktung erneuerbarer Energien auf EVI – denn wer sich mit der Direktvermarktung von Wind-, Solar- oder Biomasse-Strom beschäftigt, kommt an einem gut aufgestellten CRM nicht vorbei.
Energiewirtschaft im Wandel
Während bisher vor allem Erzeugung, Netzbetrieb und Abrechnung in der Energiewirtschaft im Vordergrund standen, sieht das im Bereich der erneuerbaren Energien anders aus. Hier rückt die direkte Marktteilnahme stärker in den Fokus. Das bringt neue Herausforderungen mit sich: komplexe Verträge, flexible Preisgestaltung und riesige Datenmengen – vor allem rund um Einspeisung und Kundendaten.
Alles im Blick: Daten sinnvoll bündeln
Ein CRM sorgt dafür, dass all diese Informationen an einem Ort zusammenlaufen. Egal, ob Kundendaten, technische Infos zu den Anlagen oder Vertragsdetails – mit einem zentralen System ist alles sofort verfügbar. Das spart nicht nur Zeit, sondern verbessert auch die Entscheidungsgrundlage. Denn wer seine Daten im Griff hat, trifft bessere, fundiertere Entscheidungen.
Bessere Prognosen, weniger Bauchgefühl
Je sauberer die Daten, desto genauer lassen sich beispielsweise Preisszenarien kalkulieren. EVI und TINA bieten dafür beispielsweise vorkonfigurierte Templates, in denen Produkte oder Preise einfach gepflegt werden können. Neue Anfragen lassen sich damit im Handumdrehen in passende Angebote umwandeln – ohne manuell mit Excel-Tabellen oder Word-Dokumenten jonglieren zu müssen.
Vertragsmanagement, das mitdenkt
Ein weiterer Vorteil: Verträge lassen sich deutlich flexibler und schneller anpassen. Ändern sich Marktbedingungen – zum Beispiel durch neue Einspeisevergütungen – können diese zentral ins System eingepflegt werden. Laufzeiten, Preisstaffeln oder Zusatzleistungen werden automatisch angepasst. Das sorgt für mehr Geschwindigkeit und weniger Aufwand.
Flexibel bleiben dank modularem Aufbau
CRM-Systeme wie EVI und TINA lassen sich modular erweitern. Das heißt: Wer zusätzliche Funktionen braucht – etwa für neue Geschäftsfelder wie Energiedienstleistungen – kann sie einfach dazuschalten. So wächst das System mit den Anforderungen mit und bleibt trotzdem übersichtlich und leistungsfähig.
Kundenbindung auf einem neuen Level
Natürlich bringt ein CRM gerade in Sachen Kundenbeziehung viele Vorteile. Alle Interaktionen – egal ob, E-Mails, Telefonate, Meetings, WhatsApp oder SMS – werden zentral dokumentiert. So geht nichts verloren und die Kommunikation bleibt nachvollziehbar. Auf dieser Basis lassen sich auch individuelle Service- oder Produktangebote entwickeln. Das kommt gut an – und erhöht die Chance, dass Kund*innen langfristig an Bord bleiben.
Fazit: CRM lohnt sich – nicht nur für den Vertrieb
CRM-Systeme sind echte Alleskönner, wenn es um die Direktvermarktung erneuerbarer Energien geht. Sie machen Prozesse effizienter, sorgen für Transparenz und helfen dabei, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren. Wer heute in digitale Prozesse investiert, verschafft sich nicht nur einen Vorsprung im Wettbewerb – sondern unterstützt auch aktiv die Energiewende.
Mehr erfahren?
Wie die EnBW die Direktvermarktung erneuerbarer Energien mit EVI managt, lesen Sie in unserem Fachartikel aus Ausgabe 02/2025 der ew: Zum Artikel...
Mehr zum Thema erfahren Sie außerdem im Rahmen unserer Expert Sessions vom 13. – 15. Mai: Weitere Informationen und Anmeldung...

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